Anwohner machen mobil gegen Supermarkt
16 Sep
2016

Anwohner machen mobil gegen Supermarkt

Publiziert in Presseartikel

Anwohner der Strandbadallee haben mobil gemacht gegen die mögliche Ansiedlung eines Einkaufsmarktes von Rewe und Rossmann an der Strandbadallee, gleich neben dem Seniorenheim. Per Rechtsanwalt haben rund zwei Dutzend Personen bei der Gemeinde ihren Widerstand dagegen angezeigt und dies gleich mit einer Fülle an Argumenten untermauern lassen.

Diese Information gaben Bürgermeister Herbert Häusl und Geschäftsleiter Franz Röckenwagner am Donnerstag an den Gemeinderat weiter. Und ganz aktuell dazu berichtete Röckenwagner über ein am Tag vor der Sitzung eingetroffenes Mail der Rewe-Group: Darin erteilt der Handelskonzern diesem Standort eine "Absage", und angefügt wird die Feststellung, dass somit dem alternativen Standort an der Ottinger Straße, neben der Baufirma Lamminger, nichts mehr im Wege stehe.

Damit hat sich der Konzern ganz klar positioniert, und damit dürfte jegliche weitere Diskussion um die Fläche an der Strandbadallee obsolet sein. Das wird die Bürger, die dort wohnen und keinen Einkaufsmarkt vor der Haustür haben wollten, freuen; immerhin haben sie, wie man hört, schon um die 2500 Euro gesammelt, um sich eine profilierte Rechtsanwaltskanzlei leisten zu können. Nach Auskunft der Gemeinde ist dies die Kanzlei Glock, Liphart, Probst & Partner in München, die sich laut Internet mit ihren 19 Rechtsanwälten wesentlich auf die juristische Begleitung komplexer Investitions- und Bauprojekte spezialisiert hat. (Hans Eder)

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